0178-4012980 info@lauraradhoff.de

Laura Radhoff
Heilpraktikerin für Psychotherapie

Privatpraxis für Hypnose- und Psychotherapie

nach dem Heilpraktikergesetz

Rauchen abgewöhnen

#168325364 Photographee.eu– stock.adobe.com

Die Rauchentwöhnung ist eine der bekanntesten Hypnose-Anwendungen überhaupt und genießt einen sehr hohen Beliebtheitsgrad.
Sie ist für ihre hohen Erfolgsstatistiken bekannt (mehrfach wissenschaftlich belegt).
Ihre Entscheidung steht fest? Sie wollen Nichtraucher sein?
Sicherlich wissen Sie über die gesundheitichen Risiken des Rauchens bereits Bescheid.
Ebenso haben Sie sich bestimmt schon einmal ausgerechnet, wie viel Geld Sie sich wohl zurück legen könnten, wenn Sie ab heute keine Zigaretten mehr kaufen, denn das Geld löst sich schnell in Rauch auf.

Nichtraucher werden ist Kopfsache.

Die Verhaltensweisen und Gewohnheiten eines Rauchers sind in unserem Unterbewusstsein nach jahrelangem Rauchen fest verankert.
Die Hypnose ist ein beliebter Rauchstopphelfer!

Rauchen und der Kampf mit dem süchtigen Unterbewusstsein:

Wenn Sie sich an Ihre erste Zigarette erinnern können, erinnern Sie sich vielleicht, dass es Sie große Mühe gekostet hat, sich zum Raucher emporzuarbeiten. Sie werden bei Ihrer ersten Zigarette vielleicht Gefühle des Ekels verspürt haben, vielleicht wurde Ihnen schwindelig oder sogar schlecht, vielleicht haben sie gehustet.
Es ist der Moment, wo sich entscheidet ob wir zum Raucher werden oder nicht. Vielleicht wollten Sie in dem Moment nicht schwach sein, vielleicht wollten Sie diese unangenehmen Reaktionen wie beispielsweise das Husten überwinden. Sie haben vielleicht gedacht Sie würden nie abhängig werden, Sie hören einfach bald wieder auf. Sie wollten stark sein, sie wollten rauchen.
Wenn die erste Zigarette sehr gut schmecken würde, dann würden bei uns die Alarmglocken klingeln, man könnte verstehen, wieso so viele Menschen abhängig geworden sind. Schließlich haben wir die Warnungen oft gehört. Wir haben gehört wie leicht man abhängig wird, doch können es uns selbst nicht vorstellen, gerade weil die erste Zigarette so scheußlich schmeckt, tappen wir in die Falle. Wir glauben, dass wir jederzeit aufhören können. So erlernen wir das Rauchen um uns zu beweisen und wiegen uns in Sicherheit.
Nach ein paar Zigaretten haben Sie es sich bewiesen, sie haben durch das Rauchen mehr Selbstbewusstsein, Stärke, Zugehörigkeit oder Anerkennung verspürt. Sie haben jedoch durch das Rauchen nur das Selbstbewusstsein und die Stärke gefühlt, die Sie zuvor ohnehin schon besessen haben. Sie haben sich an Ihre Zigaretten gewöhnt. Der Kreislauf begann. Das Gehirn hat die Abläufe verinnerlicht und steuert sie auf unbewusster Ebene.
Rauchen ist kein Genuss, Sie haben es sich mühsam beigebracht. In der Anfangsphase sagen Sie sich ich kann einfach wieder aufhören, bis Sie den Zeitpunkt erreichen, wo Sie vielleicht denken ich habe einfach nicht genug Willensstärke. Bei einem Entzug erleiden Sie ein Gefühl der Leere, ein Gefühl, das etwas fehlt. Sie brauchen die Zigaretten.
Eine Fehlprogrammierung des Unterbewusstseins. Unbewusste Strukturen arbeiten autonom vor sich hin. Einen Raucher irritiert oft, dass Nichtraucher nichts vermissen. Doch nicht dem Nichtraucher fehlt etwas, sondern dem leidenden Raucher. Ein Raucher büßt. Er büßt innere Ruhe, Selbstachtung, Gesundeit und Zufreidenheit ein.
Der Raucher versucht all das durch Zigaretten zu bekommen, was er in seiner Zeit als Nichtraucher schon selbst besaß.
Wichtig zu wissen ist, dass Sie sich wenn Sie rauchen nicht besser fühlen, sondern nur so gut, wie sich Nichtraucher immer fühlen. Sie fühlen sich genau so zufrieden, wenn Sie rauchen, wie sich Nichtraucher die ganze Zeit über fühlen. Das bedeutet, sie würden mit dem Aufhören keinen Genuss aufgeben sondern erst dadurch zu kontinuierlichen Genuss gelangen.
Bevor wir uns freiwillig in den Zustand der Abhängigkeit begeben, fehlt unserem Körper nichts, dann zwingen wir ihm die Zigarette auf. Und wenn wir dann irgendwann unsere geliebte Zigarette im Aschenbecher ausdrücken, leiden wir an einem inneren Gefühl der Leere. Das Gefühl ist uns nicht einmal bewusst, doch wir wollen es immer wieder “auffüllen”, “mit Rauch füllen”. Wir wissen nur, dass wir eine neue Zigarette anzünden wollen und für einen Moment verschwindet dieses Verlangen in uns, bis wir wieder unsere geliebte Zigarette im vollen Aschenbecher ausdrücken. Ein lebenslanger Teufelskreis, wenn Sie ihn nicht unterbrechen.
Das Unterbewusstsein ist nun so eingestellt, so programmiert, dass es Sie nach dem Grundsatz leitet: Wenn du rauchst, dann geht es dir gut. Diese unbewusste Programmierung hat Sie am Anfang bewusst Mühe gekostet. Denn Sie haben sich zum Raucher emporgearbeitet. Das Rauchen beruht auf einem Irrtum des Unterbewusstseins. Doch die Gründe, die Sie zum Rauchen gebracht haben sind längst überholt.
Die Natur des Unbewussten ist es Sie so zu steuern, dass es Ihnen gut geht, dass Sie sich wohl fühlen. Und es kommt seiner Aufgabe mit all seinen Kräften nach. Unser Unterbewusstes hat einen viel größeren Einfluss auf unser Handeln als unsere bewussten Entscheidungen. Daher ist es schwer mit Willensanstrengung dagegen anzukämpfen. Rauchen ist eine Sucht.
Die tief in Ihrem Unterbewusstsein verankerte Überzeugung, das Rauchen Ihnen gut tut, kann geändert werden. Durch die Nichtraucherhypnose. Durch ein Umlernen des Unterbewusstseins. Das Rauchbedürfnis kann sich so auflösen. Denn Ihr Rauchverhalten gründet auf einem Irrtum. Willenskraft und Unterbewusstsein können wieder an einem Strang ziehen.

Für die Intensiv-Nichtraucherhypnose gilt eine gesonderte Preisgestaltung in Höhe von 400,- €.

Ich bin Mitglied im VFP

Der Verband freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater (VFP) ist die größte berufsständische Vereinigung in der freien Psychotherapie.